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Rotwein-Ochsenbäckchen aus dem Dutch Oven

Das Herbstwetter ist nun endgültig angekommen und es isst wieder mehr Zeit für leckere Schmorgerichte.


Ochsenbäckchen gehören da auf jeden Fall zu den Klassikern und da diese noch als Rezept auf meinem Blog fehlen, wird die Gelegenheit genutzt und somit heute erledigt. :-)



Folgende Zutaten braucht Ihr für 4 Personen:

  • 1 kg Ochsenbäckchen

  • 1 Suppengrün (Karotten, Lauch, Knollensellerie)

  • 2 Zwiebeln

  • 2 Zehen Knoblauch

  • 2 EL Tomatenmark

  • 100 ml Portwein

  • 200 ml Rotwein

  • 200 ml Rinderfond

  • 3 Lorbeerblätter

  • 5 Wacholderbeeren

  • 1 TL Piment

  • 1 EL Preiselbeeren

  • 5 Zweige frischer Thymian

  • 2 EL Butterschmalz

Bevor Ihr mit den Schnippelarbeiten beginnt, könnt Ihr schon mal die Kohlen vorheizen. Die Ochsenbäckchen werden im DutchOven (z.B. dem Feuertopf von Petromax) gemacht. Wenn Ihr mit Kohlen arbeitet, müsst Ihr mal schauen, da die Hitzeentwicklung auch immer abhängig von der Qualität der Briketts ist. Rechnet mal mit 7 Briketts unten und 12 oben. Das sollte ganz gut passen. Ich arbeite immer mit den KokokoEggs von McBrikett. Die brennen heiß und lange und ich bin sehr zufrieden (Werbung aus Überzeugung).



Wenn Ihr den Dutch Oven im Grill zubereitet, heizt diesen zum anbraten schon mal auf 250 Grad (inklusive Dopf) vor. Zum Schmoren reichen nachher etwa 150 - 160 Grad.


Jetzt geht es an die Hauptarbeit. Das Zerlegen des Gemüses... Schält und schneidet Suppengrün, Zwiebeln und Knoblauch klein.


Dann kann es auch schon losgehen. Gebt den Schmalz in den Topf. Salzt die Bäckchen und bratet Sie dann von beiden Seiten scharf an. Nehmt das Fleisch wieder heraus und bratet anschließend das Gemüse an.



Gebt auch das Tomatenmark dazu, so dass es mit angeröstet wird.


Löscht es mit dem Rotwein und Portwein ab. Gebt nun die restlichen Gewürze und die Preiselbeeren mit in den Dopf und legt die Bäckchen auf das Gemüse.

Noch ein Schluck Fond mit rein und Deckel drauf. Verteilt die Kohlen gleichmäßig auf dem Deckel.



Nun heißt es abwarten. 2-3 Stunden solltet Ihr schon einplanen. Die Bäckchen haben sehr viel Kollagen, welches sich mit der Zeit in Gelatine wandelt und das Fleisch zart und saftig macht. Die Bäckchen sollen so weich sein, dass sie mehr oder weniger von allein zerfallen.



Schaut zwischendurch immer mal wieder nach dem Flüssigkeitsstand und gebt im Zweifel noch mal einen Schluck Fond dazu.


Wenn die Bäckchen schön weich sind und Ihr zum Beispiel mit dem Einstichthermometer ganz leicht in das Fleisch pieksen könnt, nehmt das Fleisch aus dem Topf und schüttet die Sauce durch ein Sieb. Bindet sie noch mal mit einem Stück kalter Butter ab und schmeckt sie ab.


Lasst es Euch schmecken!




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