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Picanha mit roter Chimichurri

Auch wenn es bei dem Anblick schwerfällt, aber der eigentliche Hauptdarsteller dieses Beitrages ist die rote Chimichurri. ;-)



Chimichurri sagt dem einen oder anderen bestimmt was. Die argentinische Sauce, die gerne zu Rindfleisch gegessen wird, vor allem mal in den lateinamerikanischen Ländern beliebt. Klassische Zutaten sind vor allem mal Petersilie, Knoblauch, Zwiebeln, Thymian, Öl, Salz und Pfeffer. Durch die Kräuter ist farblich normalerweise grün.


Es gibt aber auch rote Varianten und meine Interpretation möchte ich Euch heute zeigen. Wie das Original passt sie perfekt zu Rindfleisch. Ich kann sie mir aber auch zu einem Schweinekotelett oder Lamm vorstellen. Die Reste hatte ich auch auf einem Burger als Topping. Das war auch mega!



Folgende Zutaten braucht Ihr für etwa 200ml rote Chimichurri:

  • 2 rote Paprika

  • 1 Schalotte

  • 2 Zehen Knoblauch

  • etwas Petersilie

  • 70 ml Portwein

  • Saft einer halben Zitrone

  • 1 TL geräuchertes Paprika

  • Tomatenflocken (ich habe "El Loco" von Ankerkraut verwendet)

  • 1 TL frischer Oregano

  • Salz

  • Pfeffer

  • 70 ml Olivenöl


Die Zubereitung ist denkbar einfach. Röstet die Paprika zunächst auf dem Grill oder im Ofen an, bis die Haut schwarz ist. Zieht die haut ab und schneidet die Paprika in grobe Stücke. Durch das Rösten wird sie schön süß.


Die Schalotte und der Knoblauch wird geschält und grob gewürfelt.



Was die Tomatenflocken angeht, habe ich ja oben bei den Zutaten schon geschrieben, dass ich El Loco verwendet habe. Hier sind natürlich auch noch andere Gewürze mit drin. Wenn Ihr normale Tomaten flocken nehmt, müsst Ihr ggf. noch mal mit Salz, Pfeffer, Zucker nach Eurem Geschmack nachwürzen.



Gebt nun alle Zutaten in den Mixer und lasst alles zerkleinern, bis Eure gewünschte Konsistenz erreicht ist. Alternativ könnt Ihr auch den Pürierstab nehmen.


Nun ist es noch einigermaßen wichtig, dass Ihr der Sauce noch etwas Zeit zum ziehen gebt. Wie bei der originalen Chimichurri gilt: je länger sie zieht, desto intensiver schmeckt sie.


Die Picanha ist ja letztendlich nichts anderes, als ein Tafelspitz mit Fettdeckel. Dieser wird in etwa 3-4 Finger dicke Streifen geschnitten, aufgespießt, gesalzen und dann rundherum scharf angegrillt. Sobald sich eine Kruste gebildet hat, werden die ersten Tranchen herunter geschnitten. Die Spieße kommen dann wieder auf den Grill, um eine neue Kruste zu bilden.


Lasst es Euch schmecken.



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