Lammlachse Teriyaki-Style mit Sesammantel
Lamm eignet sich hervorragend, um es asiatisch zuzubereiten. Das zarte und aromatische Fleisch harmoniert super mit den Gewürzen.
Ich habe die Lachse in einer Teriyakisauce mariniert, diese dann einreduziert, das Lamm damit glasiert und mit einem Sesammantel versehen. Es war ein absolutes Gedicht. Probiert das unbedingt mal aus.
Folgende Zusaten braucht Ihr für 4 Personen:
4 Lammlachse
110 ml Orangensaft
2 Zehen Knoblauch
1 Schalotten
2cm großes Stück Ingwer
50 g brauner Zucker
100 ml Sojasauce
2 EL Sesamöl
3 EL Sesamsamen
Ihr könnt natürlich fertige Teriyaki Sauce verwenden oder Ihr kocht sie Euch mit den oben genannten Zutaten eben selbst. In diesem Fall solltet Ihr aber etwas Zeit mitbringen, da die Sauce ja erst wieder abkühlen muss, bevor Ihr das Fleisch darin mariniert.
Schält und schneidet die Schalotte, den Ingwer und den Knoblauch fein. Erhitzt das Sesamöl in einem Topf und bratet darin zuerst die Schalotten an. Wenn diese glasig sind, gebt den Ingwer und den Knoblauch hinzu. Schüttet ebenfalls den Zucker mit in den Topf, rührt alles gut durch und lasst es kurz karamellisieren.
Löscht alles mit dem Saft und der Sojasauce ab und lasst alles kurz aufkochen, bevor Ihr den Topf vom Herd nehmt.
Sobald die Sauce abgekühlt ist, legt das Fleisch für gute 2 Stunden in die Marinade.
Je länger Ihr mariniert, desto intensiver schmeckt man die Marinade natürlich auch. Über Nacht würde ich es nicht unbedingt marinieren, da sonst wahrscheinlich das Eigenaroma des Lamms zur stark überlagert wird.
Heizt den Grill auf etwa 200 Grad vor. Ihr braucht einen direkten und einen indirekten Bereich.
Während der Grill vorheizt, kocht die Marinade, in der das Fleisch gelegen hat ein, bis Ihr eine dickflüssige Konsistenz habt.
Grillt die Lachse nun von beiden Seiten für jeweils 2 Minuten an, damit sie ein paar Röstaromen bekommen.
Pinselt das Fleisch mit der eingekochten Marinade ein und wälzt die Lachse einmal im Sesam. Legt es nun in den indirekten Bereich des Grills und gart das Fleisch weiter, bis Ihr eine Kerntemperatur von 60 Grad erreicht.
Lasst das Fleisch noch ruhen und schon kann gegessen werden.
Lasst es Euch schmecken!
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