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  • AutorenbildBjoern

Chickenburger mit Mangosalsa und Guacamole

Wer mich kennt, der weiß, dass ich total auf Burger stehe. Da ich bisher noch nie einen richtigen Burger aus aus Hähnchenfleisch gemacht habe (von Pulled Chicken mal abgesehen), war es also an der Zeit hier etwas zu basteln.


Herausgekommen ist dieser megaleckere, mexikanisch angehauchte Chickenburger.



Folgende Zutaten braucht Ihr für 4 Burger:

  • 4 x Burgerbun (ich habe dieses mal fertige von den Brotpuristen genommen. Ein Rezept zum selber backen findet Ihr hier)

  • 4 x Hähnchenbrust

  • 2 x Salatherz

  • 4 EL Olivenöl

  • 2 EL Sriracha-Sauce

  • Salz, Pfeffer


Für die Guacamole:

  • 2 x Avocado

  • 2 x Konoblauchzehe

  • 1 EL Joghurt (10% Fett)

  • 4 x Kirschtomaten

  • Salz, Pfeffer

  • Saft einer halben Biolimette


Für die Mangosalsa:

  • 1 x Mango

  • Saft einer halben Biolimette

  • 1 x rote Chili

  • 2 x Stängel Basilikum

  • Salz, Pfeffer

  • Brauner Zucker

  • 1 TL Olivenöl


Fangt am Besten mit der Salsa und der Guacamole an, damit beides noch etwas durchziehen kann, bis die Burger gebaut werden.


Schält und würfelt die Mango in kleine Stücke. 1/3 der Mango wird püriert und wieder zu den Würfeln gegeben. Bei der Chili kommt es darauf an, wie scharf Ihr es mögt. Ich habe die Chili entkernt. Hackt sie und gebt sie zusammen mit den fein geschnittenen Basilikumblättern zu der Mango. Schmeckt die Salsa noch mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und braunen Zucker ab.


Für die Guacamole zerdrückt das Fruchtfleisch der Avocados in einer Schüssel. Gebt den Joghurt und den Limettensaft hinzu und reibt die Knoblauchzehen hinein.

Die Tomaten werden fein gewürfelt und ebenfalls untergerührt. Schmeckt die Guacamole noch mit Salz und Pfeffer ab.


Kommen wir nun zu den Hauptdarstellern... Ich habe die Hähnchenbrüste nicht gewolft, sondern einfach möglichst klein geschnitten. Das funktioniert sicher auch noch besser, wenn man das Fleisch kurz anfriert.

Ich habe das Fleisch waagerecht halbiert, der Länge nach in feine Streifen und anschließend in dünne Stückchen geschnitten. Wichtig ist hier sehr scharfes Messer. Dann funktioniert das eigentlich ganz gut.



Gebt nun die Sriracha und das Olivenöl zum Fleisch und würzt es mit Salz und Pfeffer. Knetet die Masse nun ordentlich durch.


Nun kommt der spannende Part... :-) Das Formen der Patties. Wer eine Burgerpresse hat, wird hier keine großen Probleme haben, die Patties zu machen. Ich habe sie ohne Presse gemacht.

Teilt das Fleisch in vier Portionen und presst es in den Händen zu einer Kugel (wie einen Schneeball). Legt die Gugel dann auch ein Brett und presst es vorsichtig zusammen. Formt es nun noch zu einem einigermaßen gleichförmigen Patty.


Und jetzt kann es auch an den Grill gehen. Die Patties sind von der Struktur her natürlich einigermaßen empfindlich, daher empfehle ich die Verwendung einer Gusspfanne oder einer Plancha. Ich habe hier den Deckel der FT9 von Petromax genommen.



Heizt also den Seitenkocher bzw. den Grill vor (ca. 220 Grad, direkte Hitze). Wenn die Pfanne heiß ist, gebt einen Schluck Olivenöl hinein und bratet darin die Patties von beiden Seiten für jeweils 5 Minuten an.

Die Salatherzen werden halbiert und mit der Schnittfläche nach unten für 2 Minuten auf den Rost gelegt. Wendet die Herzen und verteilt nun etwas Olivenöl auf den Schnittflächen (am Besten mit einem Pinsel). Salzt und pfeffert den Salat und nehmt ihn nach 2 Minuten vom Grill. Schneidet Ihn nun noch in feine Streifen.


Auch die Buns könnt Ihr schon mal halbieren und auf dem Grill kurz mit antoasten.



Baut Euch nun den Burger mit dem Salat, Guacamole, Fleisch und der Salsa zusammen. Wer möchte, kann auch noch ein paar Tortilla Chips darüber bröseln. Das hatte ich jetzt nicht, könnte ich mir aber sehr gut vorstellen. :-)


Lasst es Euch schmecken.



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