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  • AutorenbildBjoern

Steak mit Kaffeekruste vom O.F.B.


Das heutige Rezept kann ich Euch wärmstens empfehlen! Das Steak wird in eine Kaffeemarinade eingelegt und bekommt später auf dem O.F.B. von Otto Wilde eine tolle Kruste verpasst. Das funktioniert natürlich genauso gut auf jedem anderen Oberhitze-, Gas-, Kohle- oder Wasauchimmergrill.

Was Ihr für Steaks nehmt, bleibt Euch überlassen. Mir fällt spontan kein Cut vom Rind ein, zu dem die Marinade nicht passen würde. Ich hatte noch ein paar Scheiben vom Roastbeef von der Metzgerei David da.


Folgende Zutaten braucht Ihr für 2 Steaks:

  • 2 Steaks Eurer Wahl

  • 10 cl Kahlua

  • 200 ml Portwein

  • 4 cl dunkler Balsamico

  • 4 Espressi

  • 2 TL Kaffeepulver

  • 200ml Kalbs- oder Rinderfond

  • Fermentierter Pfeffer (z.B. von Ankerkraut)

Bereitet zunächst die Marinade vor. Schüttet den Portwein in einen Topf, lasst Ihn aufkochen und ca. um die Hälfte einreduzieren. Gebt dann die restlichen Zutaten dazu und lasst es noch mal 5-10 Minuten köcheln und schmeckt die Sauce nun noch mal ab und lasst sie abkühlen.


Wenn die Sauce abgekühlt ist, legt die Steaks für mehrere Stunden hinein. Sehr gerne auch über Nacht. Wer keine Zeit hat, kann die Marinade auch vorsichtig in das Fleisch einmassieren. 1 Minute kneten entspricht ungefähr einer Stunde Marinierzeit.

Nehmt die Steaks 1 bis 2 Stunden vor dem Grillen aus der Kühlung. Bringt Euren Grill auf Temperatur und dann kann es losgehen. Tupft die Steaks mit Küchenkrepp trocken und schiebt sie anschließend auf dem Rost unter die Oberhitze. Nach ca. 45-60 Sekunden (wenn die Kruste für Euch passt) wendet Ihr das Fleisch und lasst es nochmals für die gleiche Zeit im Grill.

Fahrt den Grill nun temperaturmäßig herunter und lasst ihn auf kleinster Stufe laufen. Lasst das Fleisch nun auf unterster Ebene bis zu Eurer gewünschten Kerntemperatur ziehen und im Anschluss noch ein paar Minuten ruhen, bevor Ihr es anschneidet.

Wenn Ihr die Steaks auf Kohle- oder Gasgrills zubereitet, funktioniert das ganz ähnlich. Grillt die Steaks zuerst bei hoher Hitze scharf von beiden Seiten an und zieht sie dann indirekt auf Eure gewünschte Kerntemperatur.

Wir haben die Steaks einfach zusammen mit etwas Salz und fermentiertem Pfeffer gegessen. Es war ein Traum. Das Kaffeearoma kam super durch und passte einfach perfekt zu dem Rindfleisch.

Schüttet die Marinade auf keinen Fall weg. Kocht sie noch mal für 10 Minuten ein und Ihr habt eine feine Sauce für das nächste Stück Fleisch. Oder vielleicht für die Kartoffeln, die Ihr als Beilage macht? ;-)

Probiert das unbedingt mal aus! Viel Spaß beim Nachgrillen.


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