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  • AutorenbildBjoern

Enders Aurora Mirror


Heute möchte ich Euch einen tragbaren Tischgrill vorstellen. Der Grill wurde mir von Enders zur Verfügung gestellt, damit ich ihn mir mal genauer anschauen kann. Rein optisch ist der Aurora Mirror schon ein echter Hingucker. Die glänzende Oberfläche und die Ambientebeleuchtung unter dem Grill macht echt was her. :-)


Betrieben wird der Grill grundsätzlich mit Kohle. Ein aktives Lüftersystem sorgt dafür, dass die Kohle schnell durchglüht und nach ca. 10 Minuten gegrillt werden kann. Den Strom für den Lüfter und die zuschaltbare Ambientebeleuchtung bekommt der Grill über Batterien (oder Akkus) oder über die Möglichkeit, eine Powerbank anzuschließen. Das Anschlusskabel ist im Set enthalten.

Der emallierte Gussrost ist so hergestellt, dass kein Fett in die Kohle tropfen kann. Somit kann ein Fettbrand nahezu ausgeschlossen werden (sag niemals "nie"...).

Mit einer Höhe von 13,5 cm und einer Grillfläche von 37 cm x 25 cm ähnelt er einem Raclettegerät.

Was mir sehr gut gefällt, sowohl die Außenwand, vor allem aber die Anzündschale und die Deflektorwanne aus Edelstahl ist. Schale und Wanne kann man auch herausnehmen und somit superleicht reinigen.

Die Hitzeverteilung ist durch den Gussrost sehr gut. Aber trotzdem hat man natürlich verschiedene Hitzezonen. Das sehe ich aber nicht als Nachteil. Eher im Gegenteil.

Mit im Set enthalten ist auch ein Rostheber. Wenn zum Beispiel Kohle nachgefüllt werden muss, kann der Rost damit leicht angehoben werden.

Als optionales Zubehör gibt es noch eine passende Tasche, in die der Grill verstaut und transportiert werden kann. Auch hier hat man mitgedacht und einen Riemen zum Fixieren des Rostes beigelegt.

Alles in allem macht der Aurora Mirror einen sehr wertigen und massiven Eindruck. Der UVP liegt bei 109 Euro. Es gibt noch noch eine abgespeckte Variante des Grills (Aurora), welcher 30 Euro günstiger ist. Wesentliche Unterschiede sind hier die fehlende Ambientebeleuchtung, das Gehäuse, welches nicht aus Edelstahl mit der glänzenden Beschichtung ist und der Rost, welcher nicht aus Guss, sondern aus emalliertem Metall ist.

Ob dies einem die 30 Euro Wert sind oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Auf die Ambientebeleuchtung und die glänzende Oberfläche könnte ich gut verzichten (wobei es schön ist, wenn er es hat :-)), aber ein guter Gussrost ist schon was feines. Außerdem kann man diesen auch wenden und hat dann eine glatte Oberfläche zur Verfügung. Quasi eine Mini-Plancha.

Ich bin von dem Grill begeistert und er wird mich nun auf dem einen oder anderen Trip begleiten. :-)

Weitere Bilder findet Ihr auch in meinem Rezeptbeitrag zum Alm HotDog.


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