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  • AutorenbildBjoern

Beef Ribs


Am Wochenende standen Beef Ribs auf dem Plan. Wer sie noch nicht gemacht hat, sollte es unbedingt mal probieren. Sie sind vom Geschmack her kein Stück mit Ribs vom Schwein vergleichbar (sowohl das Fleisch, als auch die Mischung der Gewürze), aber deswegen nicht schlechter. Eher das Gegenteil ist der Fall.

Viele Grüße an dieser Stelle auch noch mal schnell an die Metzgerei David. Das waren wieder tolle Stücke!


Wir hatten ca. 2 Kilo für 3-4 Personen. Wobei der Knochenanteil natürlich entsprechend groß ist. Gegart wurden sie klassisch nach der 3-3-0,5 Methode. Aber eins nach dem anderen... :-)


Für den Rub habe ich folgende Zutaten verwendet:

  • Coffee Cannonball von Ankerkraut

  • brauner Zucker

  • Salz

  • Koriandersamen

Ich habe die Koriandersamen mit dem Mörser grob zerstoßen und dann Coffee Cannonball als Basis dazu gegeben. Anschließend dann noch das Salz und den Zucker hinzu und schon konnte ich die Ribs rubben.


Während ich dann den Grill als Minionring angelegt (eine Anleitung findet Ihr bei den Basics) und bei 110 Grad eingeregelt habe, konnten sich die Ribs noch ausruhen und der Rub einziehen. Geräuchert habe ich sie dann mit Hickory Chunks von Axtschlag.

3 Stunden habe ich sie geräuchert, bevor sie dann zum Dämpfen in die Schale kamen. Zum Dämpfen habe ich 0.33 Liter Coca Cola und ca. 0,5 Liter Rotwein genommen.


Als die 3 Stunden auch rumwaren, durften sie die Ribs noch mal kurz ausruhen. Denn aus der restlichen Flüssigkeit aus der Schale kann man einen tollen Sirup einkochen, den man zum glasieren nehmen kann. Also ab in den Topf damit und Vollgas.

Glasiert habe ich sie in dann in der letzten halben Stunde noch 2 mal.

Beef Ribs sind echt was besonderes und eine tolle Alternative zu den üblichen Babybacks oder St. Louis Cuts.


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